Neue Schulleiterin übernimmt das Zepter

 Helene Sondermaier offiziell in ihr Amt an der Stefan-Krumenauer-Realschule eingeführt

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Jetzt ist Helene Sondermaier ganz offiziell die neue Leiterin der Stefan-Krumenauer-Realschule. Im Rahmen einer eindrucksvollen Feier in der festlich geschmückten Turnhalle wurde sie vom Ministerialbeauftragten für die Realschulen in Niederbayern, Manfred Brodschelm, in ihr Amt eingeführt.

Konrektor Martin Demmelhuber begrüßte die zahlreichen Gäste nach dem Eröffnungsstück der Bigband. Diese Darbietung nahm der Ministerialbeauftragte zum Anlass, das große Engagement der Schule im Bereich der musischen Bildung wie erst vor einer Woche bei der Galaveranstaltung „Realschulchampion Niederbayern“, welchen die Bigband umrahmte, herauszustellen. Die Bigband unter seinem Musik-Fachmitarbeiter Markus Asböck sei ein „echtes Markenzeichen“, sagte Manfred Brodschelm. 

 

„Sie können eine hervorragende, leistungsstarke und in der Bevölkerung anerkannte Bildungseinrichtung übernehmen“, wandte sich der Ministerialbeauftragte an die neue Direktorin. Doch sei das Amt natürlich auch mit viel Arbeit, wie sie eine Schulleitung mit sich bringe, verbunden. Schulleitung sei eine Aufgabe, der man aufgrund der Quantität und Qualität Respekt entgegenbringen müsse, denn ein Schulleiter sei ein „Tausendsassa“ – als Chef, Personalentwickler, Unterrichtsexperte, Erziehungsberater, Manager, Krisenmanager, Motivator, Moderator und vieles mehr, so Brodschelm. Gleichzeitig müsse man sich auch den Herausforderungen der modernen Zeit stellen, was Digitalisierung und KI betreffe. Brodschelm mahnte zu einem vorsichtigen Umgang mit derartigen Entwicklungen, man dürfe aber auch nichts von Vornherein ablehnen. All dies erwarte Helene Sondermaier in ihrer neuen Rolle, gleichzeitig solle sie auch Respektsperson sein und Fingerspitzengefühl im komplexen Beziehungsgefüge einer Schule beweisen. Brodschelm bestätigte in seiner Festrede, dass sich die neue Schulleiterin in ihrer Laufbahn bestens bewährt habe und skizzierte ihren beruflichen Werdegang bis hin zur seit 10 Jahren ausgeführten Funktion als stellvertretende Schulleiterin in Vilsbiburg. Als Geschenk überreichte er ihr einen symbolischen Kompass, damit sie jederzeit die Orientierung behalte in ihrer neuen Aufgabe.

Landrat Michael Fahmüller betonte seine Verbundenheit mit der Realschule und zeigte sich als Sachaufwandsträger sehr zufrieden mit der kürzlich abgeschlossenen Generalsanierung des Hauptgebäudes. Der Zusammenarbeit mit der neuen Schulleiterin blickte er sehr optimistisch entgegen, bei einem ersten Kennenlerngespräch sei ein sehr positiver Eindruck entstanden, betonte Fahmüller. Landtagsabgeordneter Werner Schießl gratulierte Helene Sondermaier zu ihrer Ernennung und sagte seine Unterstützung für den noch fehlenden Anbau mit Werkräumen zu, damit die Schule auch in diesem Profilbereich die nächste Generation optimal ausbilden könne. Über die Darbietung der Bigband zeigte er sich so angetan, dass er die Musikgruppe spontan zur Einweihung des Landtagsabgeordnetenbüros einlud. Bürgermeister Martin Biber begrüßte die neue Schulleiterin im Namen der Stadt und gab seiner Freude über die gute Zusammenarbeit mit der Realschule Ausdruck. Zur Amtseinführung überreichte er ihr ein besonderes Geschenk: Das „Eggenfeldener Weihnachtslicht“ soll der neuen Direktorin die Möglichkeit geben, ab und zu ein wenig zur Ruhe zu kommen angesichts ihrer vielfältigen Herausforderungen und Aufgaben, so Biber.

Ein sehr herzliches Willkommen erhielt Helene Sondermaier auch vom Lehrerkollegium und erhielt als Geschenk eine Stadtführung mit anschließendem gemütlichem Beisammensein. „Behalten Sie sich ihre positive Art und ihre Freundlichkeit“, bat Personalratsvorsitzende Alexandra Hofmeister im Namen der Lehrerschaft. Schülersprecher Korbinian Hasreiter hatte neben freundlichen Willkommensworten auch eine Schultüte als Willkommensgeschenk dabei – gefüllt mit einer Schulkaffeetasse, Beruhigungsschokolade und einem Weihwasserkessel für die „Kraft von oben“. Auch Elternbeiratssprecher Ludwig Schwinghammer betonte die guten ersten Erfahrungen und sagte eine weiterhin harmonische Zusammenarbeit zu. Fördervereinsvorsitzende Gisela Mooser schloss ich den guten Wünschen an und wünschte der neuen „Chefin“ viel Herz, Geduld und Nachsicht, denn auch Fehler seien ein Teil des Lebens. Mit ihrem Geschenk – ein Holzkreuz aus Beständen des historischen Dachstuhls der Stadtpfarrkirche – solle Helene Sondermaier, die neben Mathematik auch katholische Religionslehre unterrichtet, immer auch an den Namensgeber der Schule und an die wirklich wichtigen Werte im Leben erinnert werden. Die beiden Stellvertreter Martin Demmelhuber und Sabine Groß überreichten dann in einem launigen Dialog als Willkommensgeschenk ihrer Chefin einen „Dienst-Poncho“ mit eingesticktem Schullogo. 

Durchaus bewegt und berührt von dem schönen Empfang bedankte sich Helene Sondermaier bei den Gratulanten und Gästen für die guten Worte und die Geschenke. Sie stellte ihr „Hin und Her“ in der Entscheidungsfindung beim Bewerbungsprozess dar und betonte, dass sie ganz schnell die Entscheidung als die richtige gefühlt habe. „Die Stelle erfüllt mich mit Stolz und Freude“, so Sondermaier, sie wolle eine kooperative Leiterin sein und bedankte sich bei ihrem gesamten Schulleitungsteam und dem Lehrerkollegium für die nette Aufnahme in die Schulgemeinschaft. Wie schon ihre Vorgänger stehe für sie das „wertschätzende Miteinander“ im Mittelpunkt ihrer Arbeit und das gelte es unbedingt beizubehalten.

Für die hochwertige und abwechslungsreiche künstlerische Umrahmung sorgte neben der Bigband der Realschule auch das „Krumenauer Blechhäuferl“ (Leitung: Christine Chmielewski) sowie die Schulband „Imagine“ (Leitung: Philipp Zellmer). Für die reibungslose Technik war die Veranstaltungstechnikgruppe zuständig und als besonderes „Schmankerl“ bekamen die Festgäste einen grandiosen Tanzauftritt von 9 Realschülerinnen zu sehen, die erst beim Auftritt der Tanzcompany Büttner in der Partnerstadt Carcassonne dabei waren. Im Anschluss wurde bei einem Büffet in der Aula die Amtseinführung gebührend gefeiert.

Nikolausaktion 2023

 Stimmungsvolle Nikolausaktion an der Stefan-Krumenauer-Realschule in Eggenfelden

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Die Schülermitverantwortung (SMV) der Stefan-Krumenauer-Realschule in Eggenfelden organisierte auch in diesem Jahr wieder ihre traditionelle Nikolausaktion, die Schüler und Lehrer gleichermaßen in festliche Stimmung versetzte.

Am Nikolaustag besuchte der heilige Nikolaus höchstpersönlich die Schule, begleitet von seinem schelmischen Begleiter, dem Krampus und zwei bezaubernden Engeln. 

Die festliche Atmosphäre wurde zudem durch die musikalische Umrandung der Blaskapelle unter der Leitung von Frau Chmielewski verstärkt, die weihnachtliche Klänge durch die Flure der Schule schickte. 

Die SMV hatte im Vorfeld für eine reibungslose Organisation gesorgt und den Nikolaus sowie den Krampus herzlich in Empfang genommen. Gemeinsam mit der Blaskapelle zogen sie durch die Schulräume und verteilten kleine Aufmerksamkeiten an die Schülerinnen und Schüler. 

Auch die Schulleitung und das Sekretariat wurden von Nikolaus und Krampus besucht. Die Freude der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter war spürbar, als sie persönliche Worte des Nikolaus entgegennahmen und die festliche Stimmung am Arbeitsplatz genossen.

Die Nikolausaktion der SMV war nicht nur eine gelungene Abwechslung im Schulalltag, sondern trug auch dazu bei, die Gemeinschaft an der Stefan-Krumenauer-Realschule zu stärken. Die Schülerinnen und Schüler erlebten gemeinsam mit ihren Lehrern einen besinnlichen Tag, der die Vorfreude auf die bevorstehenden Feiertage noch einmal steigerte.

M. Wendl

Christbaumaktion der SMV 2023

Festliche Traditionen und Gemeinschaftsgeist an der Stefan-Krumenauer-Realschule in Eggenfelden 

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Eine vorweihnachtliche Stimmung hat wieder Einzug in unsere Realschule gehalten, als unsere Schülersprecher gemeinsam den alljährlichen Weihnachtsbaum aufgestellt und geschmückt haben. Dieses traditionsreiche Ereignis stärkt nicht nur den Zusammenhalt innerhalb unserer Schulfamilie, sondern bringt auch die Vorfreude auf die bevorstehenden Feiertage zum Ausdruck.

Ein herzliches Dankeschön möchten wir hiermit auch an die Familie Gruber richten, die unsere Schule großzügig mit der Spende des wunderschönen Christbaumes unterstützt hat. 

M. Wendl

Berlinfahrt 2023

Studienfahrt der Stefan-Krumenauer-Realschule nach Berlin  

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Die traditionelle Studienfahrt der Stefan-Krumenauer-Realschule führte die Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe auch heuer wieder nach Berlin, eine Stadt, die reich an Geschichte, Kultur und lebendiger Atmosphäre ist. Die erlebnisreiche Reise bot den Teilnehmenden die Gelegenheit, nicht nur den Unterrichtsstoff praktisch zu vertiefen, sondern auch eine Menge Spaß zu haben und neue Eindrücke zu sammeln.

Eine Besonderheit der Studienfahrt war zweifellos die Führung durch den Deutschen Bundestag. Die Schülerinnen und Schüler erhielten einen exklusiven Einblick in die politischen Abläufe und Entscheidungsprozesse auf Bundesebene. Fragen wurden gestellt, Diskussionen geführt, und die Schülerinnen und Schüler konnten hautnah erleben, wie Demokratie in der Praxis funktioniert.

Die Stadtrundfahrt durch Berlin ermöglichte den Teilnehmenden, die faszinierende Geschichte der Stadt zu entdecken. Vom Brandenburger Tor über den Checkpoint Charlie bis zur East Side Gallery wurden die Schülerinnen und Schüler mit historischen und modernen Sehenswürdigkeiten vertraut gemacht, wodurch sie ein tieferes Verständnis für die Entwicklungen der Stadt erlangten.

Die Schülerinnen und Schüler hatten auch die Gelegenheit, Berlin bei Nacht zu erleben. Ein Highlight war der Discobesuch in der Matrix, wo die Teilnehmenden gemeinsam feierten und eine unvergessliche Zeit miteinander verbrachten. Diese sozialen Aktivitäten förderten den Teamgeist und stärkten die Bindungen innerhalb der Schulgemeinschaft.

Die Sportbegeisterten unter den Teilnehmenden kamen bei der Besichtigung des Olympiastadions voll auf ihre Kosten. Die Geschichte der Olympischen Spiele von 1936 wurde lebendig, und die Schülerinnen und Schüler konnten den Ort erleben, an dem historische Sportmomente stattgefunden haben.

Ein weiteres Highlight der Reise war das ausgiebige Shopping am Kurfürstendamm. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Gelegenheit, die neuesten Modetrends zu entdecken und das lebendige Treiben der Stadt zu erleben.

Das Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett bot den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihren Idolen und historischen Persönlichkeiten auf beeindruckende Weise zu begegnen. Die lebensechten Wachsfiguren sorgten für staunende Gesichter und boten eine einzigartige Möglichkeit, Geschichte und Gegenwart zu verbinden.

Die Studienfahrt beinhaltete auch einen Besuch des Stasigefängnisses Hohenschönhausen, wo die Schülerinnen und Schüler einen beklemmenden Einblick in die Geschichte der Stasi und die DDR-Unterdrückung erhielten. Diese bewegende Reise durch ein dunkles Kapitel der Berliner Geschichte verdeutlichte die Bedeutung von Freiheit und Demokratie.

Der Höhepunkt der Fahrt war sicherlich der Besuch des EuroLeague Basketballspiels von Alba Berlin gegen Armani Mailand. Neben der Tatsache, dass drei amtierende deutsche Weltmeister auf der Platte standen, war die Spannung und Atmosphäre in der Mercedes Benz Arena unbeschreiblich. Der knappe 85:82 Sieg brachte die Halle und unsere Schülerinnen und Schüler zur Ekstase. Was für ein Hammer-Ausklang.

Die diesjährige Studienfahrt nach Berlin wird zweifellos in den Köpfen der Teilnehmenden noch lange nachwirken. Sie hat nicht nur das Wissen der Schülerinnen und Schüler erweitert, sondern auch die Gemeinschaft gestärkt und den Horizont für verschiedene Aspekte des Lebens geöffnet. Die Stefan-Krumenauer-Realschule blickt stolz auf eine erfolgreiche und lehrreiche Studienfahrt zurück.

M. Wendl

Lehrervolleyballturnier 2023

 2. Platz bei den Niederbayerischen Realschullehrervolleyball-Meisterschaften

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Die niederbayerischen Realschullehrer-Volleyballmeisterschaften fanden in diesem Schuljahr in Rottenburg an der Laaber statt. Dabei spielten die insgesamt acht teilnehmenden Mannschaften in zwei Vierergruppen die Halbfinalisten aus.

Dabei startete die Lehrerauswahl der Realschule Eggenfelden mit zwei Siegen gegen die Realschule Ergolding und die Realschule Neuhaus am Inn. Im abschließenden Gruppenspiel reichte ein Unentschieden gegen die Realschule Arnstorf, um sich fürs Halbfinale gegen die Realschule Rottenburg zu qualifizieren. Dort zeigte unser Team die beste Turnierleistung und konnte sich durch einen souveränen 2:0 Satzerfolg einen Platz im Finale gegen den Dauerrivalen aus Pfarrkirchen sichern.

Hierbei lieferte unsere Realschule gegen den Favoriten und mehrmaligen niederbayerischen Meister im ersten Satz eine starke Mannschaftsleistung und verlor diesen unglücklich mit 13:15. Anschließend setzten sich allerdings die Pfarrkirchner im zweiten Satz klarer durch und holten verdient den Turniersieg.

Roland Schilcher