Archiv der Kategorie: Forscherklasse 6

Auszeichnung als „MINT-freundliche Schule | Digitale Schule“

Auszeichnung als „MINT-freundliche Schule | Digitale Schule“

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im Bild von links nach rechts:
Dr. Christof Prechtl, Stv. Hauptgeschäftsführer, Leiter Abteilung Bildung und Integration, vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.; Thomas Michel, Geschäftsführer Dienstleistungsgesellschaft für Informatik DLGI; Staatssekretär Georg Eisenreich, Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst; RSD Alfred Reithmeier; StR(RS) Markus Karlstetter; BerR Matthias HeidtThomas Sattelberger, Vorstandsvorsitzender „MINT Zukunft schaffen!“

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Stefan-Krumenauer-Realschule ist eine von 20 bayernweit zertifizierten Schulen

Seit Neuestem darf sich unsere Realschule nicht nur „MINT-freundliche Schule“ sondern auch „MINT-freundliche Schule | Digitale Schule“ nennen. Als einzige Schule des Rottals ist unsere Realschule neben insgesamt acht weiteren staatlichen bayerischen Realschulen im Rahmen eines Festaktes, der unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz stand, mit dieser Auszeichnung versehen worden.

„Unsere Schulen sind von zentraler Bedeutung, wenn es darum geht, junge Menschen für Wissenschaft und Technik zu begeistern. Je früher Talente entdeckt werden, umso gezielter können sie bei ihrer Entfaltung gefördert werden. ‚MINT-freundliche Schulen‘ nehmen sich dieser Aufgabe in beispielhafter Weise an“, betonte Staatssekretär Georg Eisenreich und ergänzte weiter: „Mit diesem Signet ist für Schülerinnen und Schüler, für deren Eltern und auch für Unternehmen sichtbar: MINT-Förderung hat an diesen Schulen einen besonders hohen Stellenwert. Mit ihrem Engagement eröffnen sie ihren Schülerinnen und Schülern bestmögliche Chancen für eine erfolgreiche Zukunft in einem MINT-Beruf oder -Studium.

„Die MINT-freundlichen Schulen sind meist digital sehr affin und haben hohes Interesse daran, die für die Digitalisierung notwendige Transformation in der Schule anzustoßen. Die MINT-Projekte und -Schwerpunkte zeigen zudem, dass die MINT-Verantwortlichen an „unseren“ Schulen auch hochengagierte Querdenker sind, die Talentbiotope an ihren Schulen schaffen – Die Kombination von beidem ist mehr als ungewöhnlich, das schaffen manche Vorstandsvorsitzende in Wirtschaftsunternehmen nicht! Das ist die beste Voraussetzung, um auch den nächsten Schritt, den zur „ Digitalen Schule“; zu gehen“ sagt Thomas Sattelberger, Vorsitzender der BDA/BDI-Initiative „MINT Zukunft schaffen“.

„Es gilt, die digitale Mündigkeit und persönliche Souveränität von Schülerinnen und Schülern zu stärken, sie auf die digitalisierte Welt vorzubereiten, insbesondere durch das Lernen mit und über digitale Medien und Technologien, über informationelle Selbstbestimmung und die Vermittlung einer soliden informatischen Grundbildung. Hierfür ist die Ehrung „Digitale Schule“ in Verbindung mit dem MINT-Schwerpunkt eine hervorragende Möglichkeit für die Schule, eine Standortbestimmung vorzunehmen – und eine besondere Gelegenheit für mich, den Schulen, die sich auf den Weg machen, dafür herzlich zu danken“, sagt Thomas Michel, Geschäftsführer DLGI.

MINT21 – Preisverleihung – Impressionen

Erneut hohe Auszeichung für MINT-Tätigkeiten

Stefan-Krumenauer-Realschule holt als erste Schule Niederbayerns zum zweiten Mal den begehrten  MINT21-Preis – Festakt in München

Die Vertreter aus der Realschule und Wirtschaft freuen sich über den begehrten MINT21-Preis, der aus den Händen von Bildungsstaatssekretär Georg Eisenreich (2.v.l.) überreicht wurde (v.l.n.r.): Michael Lindemann (Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft), Dominik Lehermaier, Physiklehrer Matthias Heidt, Edwin Daungauer, Lukas Hirschberger, Physiklehrer Markus Karlstetter, Schulleiter Anton Huber, Michael Mötter (Geschäftsführer des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft)
Die Vertreter aus der Realschule und Wirtschaft freuen sich über den begehrten MINT21-Preis, der aus den Händen von Bildungsstaatssekretär Georg Eisenreich (2.v.l.) überreicht wurde (v.l.n.r.): Michael Lindemann (Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft), Dominik Lehermaier, Physiklehrer Matthias Heidt, Edwin Daungauer, Lukas Hirschberger, Physiklehrer Markus Karlstetter, Schulleiter Anton Huber, Michael Mötter (Geschäftsführer des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft)

Diese Fahrt nach München hat sich für Schüler und Lehrkräfte der Stefan-Krumenauer-Realschule wahrlich gelohnt: Im Haus der Bayerischen Wirtschaft holte die Schule als eine von acht Realschulen im Freistaat den mit jeweils 500 Euro dotierten MINT21-Preis 2015. Mit diesem Preis werden besonders kreative Projekte honoriert, die junge Menschen für die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) begeistern sollen. Als erste Realschule Niederbayerns konnte man den Preis  bereits zum zweiten Mal in Empfang nehmen, nachdem man die Auszeichnung bereits im Jahre 2013 geholt hatte. Ihren Ursprung hat die Auszeichnung in den Forscherklassen der Realschulen – das Wahlfach „Pneumatik für Forscher“ wurde von einer Jury als besonders innovativ bewertet. Dabei entdecken die jungen Forscherinnen und Forscher der 6. Jahrgangsstufe Grundlagen der Pneumatik anhand von speziellen Schülerübungskästen. Zunächst wurde das Phänomen „Druck“ anhand von einfachen Experimenten erarbeitet und eine pneumatische Hebebühne gebaut. Einfache Maschinen wie eine Schiebetür oder ein Katapult wurden daraufhin mit der Kraft des Luftdrucks in Bewegung gesetzt. Im weiteren Verlauf des entdeckenden Unterrichts erfolgt momentan eine Verknüpfung mit Programmier- und Computerkenntnissen. Die Schüler lernen, von ihre selbst gebauten pneumatischen Maschinen selbstständig am Computer zu steuern. Beim Festakt in München präsentierten drei Schüler aus der Klasse 6d ihre Arbeit und die gebauten Modelle. Die Forscherklassen, so der sichtlich stolze Schulleiter Anton Huber, erfreuen sich großer Beliebtheit. Gegenwärtig nehmen etwa 140 Schüler, darunter viele Mädchen, in den Jahrgangsstufen 5 und 6 am Forscherunterricht teil. Dadurch wird das Interesse der Kinder an der Technik und an naturwissenschaftlichen Phänomen geweckt, was eine Kernforderung seitens der Wirtschaft ist, um den bestehenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

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© 2015 by Steffen Leiprecht

Realschule Eggenfelden wird als MINT-freundliche Schule rezertifiziert

Wir sind weiter MINT!

Realschule Eggenfelden wird als MINT-freundliche Schule rezertifiziert

v. l. n. r. Dr. Hartmut Sommer, DLGI; StR(RS) Markus Karlstetter; Herr Mdgt. Walter Gremm vom Kultusministerium; Thomas Sattelberger, Vorsitzender MINT Zukunft schaffen; RSK Franz Griebl; StR(RS) Matthias Heidt (Copyright: Foto Bungartz)
v. l. n. r.: Dr. Hartmut Sommer, DLGI; StR(RS) Markus Karlstetter; Herr Mdgt. Walter Gremm vom Kultusministerium; Thomas Sattelberger, Vorsitzender MINT Zukunft schaffen; RSK Franz Griebl; StR(RS) Matthias Heidt (Copyright: Foto Bungartz)

Freude an der Stefan-Krumenauer-Realschule – die Schule wurde nach einer erfolgreichen Wiederbewerbung bereits zum zweiten Mal mit dem Titel „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet und trägt den Titel nun bereits seit 4 Jahren. Hinter dem Begriff „MINT“ verbirgt sich die besondere Ausrichtung und Förderung in den Fachbereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Bei einem Festakt im Domgymnasium Freising, an dem Konrektor Franz Griebl sowie die beiden Physiklehrer Matthias Heidt und Markus Karlstetter teilnahmen, wurden insgesamt 74 bayerische Schulen als MINT-freundliche Schulen geehrt. Die Eggenfeldener Realschule ist dabei eine von 40 Schulen bayernweit, die nach einer erfolgreichen Wiederbewerbung bereits zum zweiten Mal ausgezeichnet wurde. Basis für diese Auszeichnung ist die Arbeit in den Forscherklassen – vor 6 Jahren begann man, neben Bläserklassen auch Forscherklassen zu führen und den Kindern naturwissenschaftliche Inhalte spielerisch und praxisorientiert zu vermitteln. Die Beliebtheit der Forscherklassen spiegelt sich in hohen Anmeldezahlen wieder und so entschlossen sich die verantwortlichen Lehrkräfte, sich für eine Zertifizierung zu bewerben. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet, die entsprechende Fachjury stufte die Leistung der Realschule Eggenfelden entsprechend hoch ein. Somit darf die Stefan-Krumenauer-Realschule weiterhin zwei Zertifizierungstitel führen, nachdem die Schule von der Universität Nürnberg-Erlangen vor drei Jahren auch für ihre nachhaltige musikalische Arbeit ausgezeichnet wurde.

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Kurzbeschreibung der Initiative: »MINT Zukunft schaffen« als wirtschaftsnahe Bildungsinitiative will Lernenden und Lehrenden in Schulen und Hochschulen sowie Eltern und Unternehmern die vielfältigen Entwicklungsperspektiven, Zukunftsgestaltungen und Praxisbezüge der MINT-Bildung nahe bringen und eine Multiplikationsplattform für alle bereits erfolgreich arbeitenden MINT-Initiativen in Deutschland sein. »MINT Zukunft schaffen« wirbt für MINT-Studien, MINT-Berufe und MINT-Ausbildungen und will die Öffentlichkeit über die Dringlichkeit des MINT-Engagements informieren. Vor allem aber will »MINT Zukunft schaffen« gemeinsam mit seinen Partnern Begeisterung für MINT wecken und über attraktive Berufsmöglichkeiten und Karrierewege in den MINT-Berufen informieren.