MINT21 – Preisverleihung – Impressionen

Erneut hohe Auszeichung für MINT-Tätigkeiten

Stefan-Krumenauer-Realschule holt als erste Schule Niederbayerns zum zweiten Mal den begehrten  MINT21-Preis – Festakt in München

Die Vertreter aus der Realschule und Wirtschaft freuen sich über den begehrten MINT21-Preis, der aus den Händen von Bildungsstaatssekretär Georg Eisenreich (2.v.l.) überreicht wurde (v.l.n.r.): Michael Lindemann (Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft), Dominik Lehermaier, Physiklehrer Matthias Heidt, Edwin Daungauer, Lukas Hirschberger, Physiklehrer Markus Karlstetter, Schulleiter Anton Huber, Michael Mötter (Geschäftsführer des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft)
Die Vertreter aus der Realschule und Wirtschaft freuen sich über den begehrten MINT21-Preis, der aus den Händen von Bildungsstaatssekretär Georg Eisenreich (2.v.l.) überreicht wurde (v.l.n.r.): Michael Lindemann (Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft), Dominik Lehermaier, Physiklehrer Matthias Heidt, Edwin Daungauer, Lukas Hirschberger, Physiklehrer Markus Karlstetter, Schulleiter Anton Huber, Michael Mötter (Geschäftsführer des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft)

Diese Fahrt nach München hat sich für Schüler und Lehrkräfte der Stefan-Krumenauer-Realschule wahrlich gelohnt: Im Haus der Bayerischen Wirtschaft holte die Schule als eine von acht Realschulen im Freistaat den mit jeweils 500 Euro dotierten MINT21-Preis 2015. Mit diesem Preis werden besonders kreative Projekte honoriert, die junge Menschen für die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) begeistern sollen. Als erste Realschule Niederbayerns konnte man den Preis  bereits zum zweiten Mal in Empfang nehmen, nachdem man die Auszeichnung bereits im Jahre 2013 geholt hatte. Ihren Ursprung hat die Auszeichnung in den Forscherklassen der Realschulen – das Wahlfach „Pneumatik für Forscher“ wurde von einer Jury als besonders innovativ bewertet. Dabei entdecken die jungen Forscherinnen und Forscher der 6. Jahrgangsstufe Grundlagen der Pneumatik anhand von speziellen Schülerübungskästen. Zunächst wurde das Phänomen „Druck“ anhand von einfachen Experimenten erarbeitet und eine pneumatische Hebebühne gebaut. Einfache Maschinen wie eine Schiebetür oder ein Katapult wurden daraufhin mit der Kraft des Luftdrucks in Bewegung gesetzt. Im weiteren Verlauf des entdeckenden Unterrichts erfolgt momentan eine Verknüpfung mit Programmier- und Computerkenntnissen. Die Schüler lernen, von ihre selbst gebauten pneumatischen Maschinen selbstständig am Computer zu steuern. Beim Festakt in München präsentierten drei Schüler aus der Klasse 6d ihre Arbeit und die gebauten Modelle. Die Forscherklassen, so der sichtlich stolze Schulleiter Anton Huber, erfreuen sich großer Beliebtheit. Gegenwärtig nehmen etwa 140 Schüler, darunter viele Mädchen, in den Jahrgangsstufen 5 und 6 am Forscherunterricht teil. Dadurch wird das Interesse der Kinder an der Technik und an naturwissenschaftlichen Phänomen geweckt, was eine Kernforderung seitens der Wirtschaft ist, um den bestehenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

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© 2015 by Steffen Leiprecht