Ein „Zuckerl“ als Belohnung für schulisches Engagement
Sebastian Münch von der Stefan-Krumenauer-Realschule durfte am Ferienseminar des Kultusministeriums teilnehmen.

Posaune spielen lernte Sebastian Münch in der Bläserklasse der Stefan-Krumenauer-Realschule und tut es auch heute noch aktiv in der Blaskapelle. Der vielseitig interessierte und begabte Schüler wurde als einer von ganz wenigen Realschülern in Bayern für das Ferienseminar des Kultusministeriums ausgewählt.
Eggenfelden. Es ist eine wahre Ehre, wenn das Kultusministerium zu einem Ferienseminar für besonders interessierte und begabte Realschülerinnen und Realschülern aus ganz Bayern einlädt und man aus einer Vielzahl an Bewerbungen auserwählt wird. Dieser besondere Moment wurde Sebastian Münch, einem Eggenfeldener Realschüler zuteil, der jetzt die 10. Jahrgangsstufe der Stefan-Krumenauer-Realschule besucht. Seit vielen Jahren ist er der Schulfamilie als sehr zuvorkommender, interessierter und leistungsbereiter Schüler bekannt, der zudem auch die Bläserklasse absolvierte und seit Jahren in der Blaskapelle Posaune spielt. Bei dieser bedeutenden Ferien-Veranstaltung wurden den Schülern interessante Programmpunkte aus ganz unterschiedlichen Bereichen geboten. So erfuhr Sebastian Münch – einer von nur drei niederbayerischen Teilnehmern – bei einer Stadtbesichtigung sowie einem Treffen mit Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer viel über die Geschichte der Stadt Regensburg. Sogar eine Dombesteigung war im Programm enthalten und ermöglichte dem Schüler einen beeindruckenden und bleibenden Eindruck von der Stadt. Die Gruppe der Seminarteilnehmer konnte weiterhin bei einem Treffen mit Landrätin Tanja Schweiger und dem Leitenden Ministerialrat Konrad Huber vom Bayerischen Staatsministerium für Jugendliche interessante Themen ansprechen und diskutieren. Abgerundet wurde das Ferienangebot zum Beispiel durch Besuche der Continental Arena des SSV Jahn Regensburg, des Funkhauses in Regensburg sowie des BMW-Werks Regensburg. Sebastian Münch zeigte sich sehr beeindruckt von den vielen Erfahrungen und war sichtlich stolz, die Eggenfeldener Realschule vertreten zu dürfen.