Bericht aus Berlin
Montag
Nach der langen Busfahrt am Montag haben wir nur kurz ausgepackt und schon ging es weiter. Nach einem kurzen Essensstopp wanderten wir zum Brandenburger Tor, wo natürlich Fotos gemacht wurden. Anschließend hatten wir einen interessanten Vortrag im Deutschen Bundestag mit folgender Besichtigung. An diesem Tag waren wir wohl alle sehr froh um unser Bett.
Dienstag
Am nächsten Tag in aller Frühe ging es nach dem Frühstück auch schon weiter zu einer Stadtrundfahrt, wobei wir einiges über Berlin und dessen Geschichte erfahren haben und viele Unklarheiten bezüglich Berlin geklärt wurden.Direkt im Anschluss fuhren wir mit dem Bus nach Hohenschönhausen zum Stasigefängnis. Dabei wurden die grauenhaften Taten dargestellt, was sehr viele zum Nachdenken gebracht hat. Bevor wir ins Jugendhotel zurück fuhren, gingen wir noch an der gestalteten Berliner Mauer entlang, wo Fotos natürlich nicht fehlen durften. Endlich im Hotel hatten wir vor der Disco Matrix noch Zeit zur freien Verfügung. In der Disco hatten wir alle viel Spaß, tanzten und sangen zur Musik. Voller Erschöpfung haben wir uns alle schon aufs Bett gefreut bevor es am nächsten Tag auch schon weiter ging.
Mittwoch
Am Mittwoch hatten wir zum Glück ein U-Bahn-Ticket, welches uns einen langen Fußmarsch zu den anstehenden Programmpunkten ersparte. Der erste Programmpunkt des Tages war der Besuch in der Rittersport-Schokowelt, in der wir nicht nur interessante Informationen zu Herstellung und Co bekamen, sondern sogar die Chance dazu hatten, unsere eigenen Schokoladentafeln mit Zutaten nach Wahl herzustellen. Nach dem süßen Besuch der Schokowelten ging es nun auch gleich hinab in die Berliner Unterwelten. Eine Führung durch die interessanten unterirdischen Bauten Berlins stand unserer Klasse nun bevor. Durch Tunnel gelangten wir in verschiedene Atomschutzbunker, zu denen uns unsere Guides spannende und teilweise auch schockierende Fakten näherbrachten. Der Mittagnachmittag verlief dann etwas entspannter. Ein Besuch in der Mall of Berlin stand uns bevor. Für uns Schüler war das natürlich eines der Highlights der Studienfahrt, auch wenn wir es gar nicht richtig genießen konnten, da wir alle von den letzten Tagen, und vor allem vom Besuch in der Disco Matrix, noch ziemlich K.O waren. Doch damit war der Abend natürlich noch nicht erledigt. Weiter ging es nämlich noch damit unsere zuvor angefertigten Schokotafeln abzuholen, wo auch schon die nächste Überraschung auf uns wartete. Eine kurze geführte Tour durch Berlin stand nun auf dem Plan, welche am Potsdamer Platz endete. Nun hieß es essen gehen und dann schnell in die U-Bahn, zurück ins Hotel und endlich schlafen.
Donnerstag
Aufstehen, frühstücken, in den Bus einsteigen und ab zum Futurium. Der erste Punkt des heutigen Tages war nämlich ein Besuch im futuristischen Museum. Die Meisten von uns waren wirklich begeistert von den vielen interaktiven Möglichkeiten spielerisch Neues zu lernen. Und dann hieß es auch schon wieder zurück in den Bus und auf zum Pariser Platz. Dort holten wir uns dann eine Kleinigkeit zu essen, bevor wir uns zum nächsten Programmpunkt begaben. Das Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds. Wir konnten es kaum erwarten Fotos mit unseren Idolen zu machen, egal ob Musiker, Fußballer, Politiker oder Schauspieler. Doch das waren noch nicht genug Fotos. Nach dem Besuch im Wachsfigurenkabinett folgte ein kurzer Abstecher zum Brandenburger Tor, bei dem wir natürlich auch wie verrückt Bilder machten. Weiter ging es dann mit einem kurzen Aufenthalt auf dem Alexanderplatz, in dessen Anschluss wir mit dem Bus ins Hotel fuhren, um uns für den letzten Punkt des Tages und somit auch der gesamten Fahrt fertig zu machen: dem Besuch der Künstlergruppe „Blue Men Group“. Blaue Männer, welche auf lustige, unterhaltende Art und Weise Musik machen und mit Farbe rumalbern. Der beste Punkt der Studienfahrt musste natürlich bis zum Schluss warten. Was natürlich ein Grund mehr für die langsam einkehrende gedrückte Stimmung war. Stück für Stück wurde uns nämlich bewusst, dass dies der letzte Abend in der deutschen Hauptstadt war, und auch wenn wir alle total erschöpft von dem straffen Programm waren und wir uns wirklich auf unser eigenes Bett freuten, waren wir doch traurig, dass es nun vorbei sein sollte.
Freitag
Am Freitag in der Früh, nach einer anstrengenden, aber sehr schönen Woche, haben wir uns dann doch alle schon auf zu Hause gefreut.
Elena Grömmer und Elisa Maierhofer, Klasse 10d