Handballturnier der 6. Klassen

Handballturnier der 6. Klassen 

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Am 06. Februar 2024 fand das traditionelle Handballturnier der 6. Klassen statt. Dabei durfte jede der fünf 6. Klassen ein Team stellen, das aus vier Mädchen und sechs Jungen bestand. Auf dem Spielfeld standen sich dann insgesamt sechs Spieler (davon mindestens zwei Schülerinnen) gegenüber, wobei die Tore der Mädchen doppelt zählten. 

Nach der Vorrunde, in der im Modus „Jeder gegen jeden“ gespielt wurde, standen die Paarungen der Platzierungsspiele fest. 

Im Spiel um Platz 3 standen sich die Klasse 6b und die Klasse 6c gegenüber. Hier gelang der Klasse 6b ein umkämpfter 2:1 Sieg und dadurch konnte sie sich einen Platz auf dem Podium sichern. 

Im Finale trafen die Klasse 6a und die Klasse 6e aufeinander. In einer technisch und taktisch starken sowie anfangs sehr umkämpften Begegnung konnte sich die Klasse 6e nach einem 9:2 als Gewinner von ihren Klassenkameraden feiern lassen.

Bei der Siegerehrung erhielt die Klasse 6e von Konrektorin Sabine Groß einen Wanderpokal überreicht, der ihr Klassenzimmer als Erinnerung an diesen Erfolg zukünftig schmückt.  

Roland Schilcher

Realschule Eggenfelden gewinnt MINT21-Preis

 Handwerk hat goldenen Boden!

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Diese alte Redensart hat nichts an Aktualität verloren. Der Fachkräftemangel in diesem häufig weniger thematisierten MINT-Bereich der praktisch-technischen Arbeit ist seit längerer Zeit Realität und bereitet Firmen und der Wirtschaft zunehmend Bauchschmerzen. Deshalb hat sich auch der Werkenzweig der Stefan-Krumenauer-Realschule Eggenfelden unter Leitung von Fachbetreuer Thomas Kinzel Gedanken gemacht, wie man den Praxis- und Alltagsbezug im Fachunterricht noch weiter erhöhen konnte. Dazu ist man an die Firma „Haas Fertigbau“ in Falkenberg herangetreten und ist dabei auf offene Ohren gestoßen. Eine Kooperation, bei welcher Schüler der 9. Jahrgangsstufe die Abläufe in einem Betrieb und die Arbeit der Zimmerer und Schreiner kennenlernen, wurde vereinbart. Die ehemalige Realschülerin Lena Weidenhiller konnte als ideale Ansprechpartnerin der Firma gewonnen werden. Das Projekt “Bau eines Holz-Hauses” wurde gemeinsam im Ausbildungszentrum des Betriebs durchgeführt. Schüler des Werkenzweigs der 9. Jahrgangsstufe wurden dabei von Azubis und deren Ausbilder angeleitet. Das Ergebnis kann man im Pausenhof der Realschule begutachten, durch eine Werksführung erhielten die Schüler zudem Einblicke in die CNC-Fertigung. Um das Spektrum abzurunden, durften die Schüler außerdem ein Schachbrett in Furniertechnik herstellen. Das Ziel, beispielhaft Interesse für einen praktischen MINT-Berufe im Handwerk zu wecken, wurde auf sehr praxisbezogene Art und Weise versucht zu erreichen. 

Da es für die Schüler eine schöne Abwechslung zum Unterrichtsalltag war und die Resonanz wieder äußerst positiv ausfiel, ist eine Aufnahme dieser Maßnahme ins MINT-Konzept der Realschule vorgesehen: Die Durchführung ist damit auch in den kommenden Schuljahren fest eingeplant.

Matthias Heidt

Multivisionsshow Vulkane 2023

Vulkanabenteuer in der Realschule: Dr. Heiko Beyer begeistert Schüler mit fesselnder Multivisions-Show 

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Kurz vor Weihnachten erlebten knapp 700 Schüler der 5. bis 9. Klassen ein mitreißendes Abenteuer in der faszinierenden Welt der Vulkane. Der renommierte Fotojournalist Dr. Heiko Beyer verwandelte mit seiner beeindruckenden Multivisions-Show “Das große Vulkanabenteuer” die Turnhalle der Schule in einen fesselnden Schauplatz. Die jungen Zuschauer wurden Zeugen einer bildgewaltigen Live-Reportage, wie sie in dieser plastischen und realistischen Form nur selten zu sehen ist.

Dr. Heiko Beyer, der innerhalb von 11 Jahren 18 Reisen zu den aktivsten Vulkanen auf vier Kontinenten unternommen hat, um diesen Vortrag entstehen zu lassen, entführte die Schülerinnen und Schüler auf mitreißende Art zu einer visuellen Reise zu den spektakulärsten Feuerbergen unseres Planeten, darunter typische Schichtvulkane wie zum Beispiel der Eyafjallajökull auf Island, aber auch ungewöhnliche Vulkantypen, wie der 91 Meter unter dem Meeresspiegel liegende Aschekegelvulkan Dallol in Äthiopien. 

Die exklusive Multivisions-Show ermöglichte es den Jugendlichen, die Kraft, Schönheit und Gefahren der feuerspeienden Berge in all ihrer Intensität, ihrer Energie und der unbändigen Gewalt hautnah zu erleben. Durch die bestechende Qualität der Bilder, die musikalische Untermalung des Gezeigten, aber auch durch ausgefeilte Technik und eine riesige Leinwand fühlten sich die Schüler mitten im Geschehen. 

Mit atemberaubenden Bildern, spektakulären Videosequenzen und packenden Geschichten von seinen Begegnungen mit den Vulkanen, der dortigen Natur sowie den Menschen, die mit, zwischen und von den Vulkanen leben, begeisterte der Referent die Zuschauer.  „Es war sehr interessant zu sehen, welche Kraft die Erde in sich hat!“, „Die Show war Wahnsinn! Es war, als ob ich direkt bei den Geschichten dabei gewesen wäre!“, „Ich fand super, dass man auch die Lebensumstände der Menschen, die bei den Vulkanen leben, gesehen hat.“, so einige Schüler der 9. Klasse.

Die lebendige Gestaltung des Lehrplans ermöglichte es den Schülerinnen und Schülern, ihr theoretisches Wissen aus dem Klassenzimmer mit realen Bildern und Geschichten zu verbinden, wodurch ihr Verständnis für geographische Phänomene vertieft wurde. „Lernen kann auch richtig Spaß machen! Die Bilder waren so beeindruckend – am liebsten würde ich das gleich nochmal sehen!“, beschreibt ein Schüler der 7. Klasse seinen Eindruck.

Die erfolgreiche Verbindung von Schulwissen und praxisnaher Anwendung durch diese besondere Art des Unterrichts bot den Schülern eine einzigartige Gelegenheit, die Welt der Vulkane mit den Augen eines erfahrenen Fotojournalisten zu sehen. Diese Veranstaltung wird nicht nur das Interesse der jungen Generation an der Geografie steigern, sondern auch ihre Begeisterung für die faszinierenden Wunder unseres Planeten nachhaltig stärken.

Vorlesewettbewerb 2023

Gekonnt vorgelesen – Florian Hauslbauer Schulsieger der Stefan-Krumenauer-Realschule

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Auch dieses Jahr stellte sich wieder die Frage: Wer wird die beste Vorleserin oder der beste Vorleser der Stefan-Krumenauer-Realschule? Florian Hauslbauer aus der Klasse 6e heißt der Schulsieger. Er setzte sich unter anderem mit einem Ausschnitt aus dem Buch „Fing“ von David Walliams gegen starke Konkurrenz seiner Mitschüler durch. Im Frühjahr darf er am Kreisentscheid teilnehmen.

Bereits im klasseninternen Wettbewerb hatten sich Marie Stöbig (6a), Emma Schachtner (6b), Felix Wimmer (6c), Veronika Niederer (6d) und Florian Hauslbauer (6e) qualifiziert. Dann kam der große Tag. Alle Sieger und ihre Mitschüler waren zum großen Lese-Finale in die Aula der Realschule gekommen. Schulleiterin Helene Sondermaier eröffnete den Vorlesewettbewerb und äußerte, diese Schüler und Schülerinnen seien ein tolles Beispiel dafür, dass die negativen Schlagzeilen der Pisa-Studie wahrlich nicht auf alle zuträfen. Schließlich hieß es noch einmal tief durchatmen und dann ging es los. Die Vorleser sollten zunächst ein paar Sätze über ihr selbst gewähltes Buch sagen, bevor sie mit dem Lesen begannen. Es ging in erster Linie um eine klare und deutliche Aussprache, flüssige Beherrschung des Textes und um einen lebendigen Vortrag. Selbstverständlich hatte ganz vorne auch eine erfahrene Jury, bestehend aus Gisela Mooser als Fördervereinsvorsitzende, Doris Seibold von der Buchhandlung Böhm und Andrea Schiebelsberger als Elternbeiratsvorsitzende, Platz genommen. Sie genossen sichtlich die Vorträge der fünf Klassensieger, die zunächst vorbereitete Stellen aus selbstgewählten Büchern vorlasen und in einer zweiten Runde ihnen unbekannte Passagen aus „Magic Agents“ von Anja Wagner meistern mussten. Dieser Durchgang brachte dann die Entscheidung. Denn, nachdem sich die Jury zur ausgiebigen Beratung zurückgezogen hatte, stand schließlich der Schulsieger Florian Hauslbauer aus der Klasse 6e fest, der beim Fremdtext am meisten überzeugte. Alle teilnehmenden Kinder erhielten eine Urkunde und Gutscheine als Preise. Der Sieger durfte sich zusätzlich über das Buch „Magic Agents“ von Anja Wagner, gesponsert von Doris Seibold, freuen. Musikalisch umrahmt wurde der Vorlesewettbewerb von der Bläserklasse 6a unter der Leitung von BerR Markus Asböck.

Susanne Kasper

Neue Schulleiterin übernimmt das Zepter

 Helene Sondermaier offiziell in ihr Amt an der Stefan-Krumenauer-Realschule eingeführt

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Jetzt ist Helene Sondermaier ganz offiziell die neue Leiterin der Stefan-Krumenauer-Realschule. Im Rahmen einer eindrucksvollen Feier in der festlich geschmückten Turnhalle wurde sie vom Ministerialbeauftragten für die Realschulen in Niederbayern, Manfred Brodschelm, in ihr Amt eingeführt.

Konrektor Martin Demmelhuber begrüßte die zahlreichen Gäste nach dem Eröffnungsstück der Bigband. Diese Darbietung nahm der Ministerialbeauftragte zum Anlass, das große Engagement der Schule im Bereich der musischen Bildung wie erst vor einer Woche bei der Galaveranstaltung „Realschulchampion Niederbayern“, welchen die Bigband umrahmte, herauszustellen. Die Bigband unter seinem Musik-Fachmitarbeiter Markus Asböck sei ein „echtes Markenzeichen“, sagte Manfred Brodschelm. 

 

„Sie können eine hervorragende, leistungsstarke und in der Bevölkerung anerkannte Bildungseinrichtung übernehmen“, wandte sich der Ministerialbeauftragte an die neue Direktorin. Doch sei das Amt natürlich auch mit viel Arbeit, wie sie eine Schulleitung mit sich bringe, verbunden. Schulleitung sei eine Aufgabe, der man aufgrund der Quantität und Qualität Respekt entgegenbringen müsse, denn ein Schulleiter sei ein „Tausendsassa“ – als Chef, Personalentwickler, Unterrichtsexperte, Erziehungsberater, Manager, Krisenmanager, Motivator, Moderator und vieles mehr, so Brodschelm. Gleichzeitig müsse man sich auch den Herausforderungen der modernen Zeit stellen, was Digitalisierung und KI betreffe. Brodschelm mahnte zu einem vorsichtigen Umgang mit derartigen Entwicklungen, man dürfe aber auch nichts von Vornherein ablehnen. All dies erwarte Helene Sondermaier in ihrer neuen Rolle, gleichzeitig solle sie auch Respektsperson sein und Fingerspitzengefühl im komplexen Beziehungsgefüge einer Schule beweisen. Brodschelm bestätigte in seiner Festrede, dass sich die neue Schulleiterin in ihrer Laufbahn bestens bewährt habe und skizzierte ihren beruflichen Werdegang bis hin zur seit 10 Jahren ausgeführten Funktion als stellvertretende Schulleiterin in Vilsbiburg. Als Geschenk überreichte er ihr einen symbolischen Kompass, damit sie jederzeit die Orientierung behalte in ihrer neuen Aufgabe.

Landrat Michael Fahmüller betonte seine Verbundenheit mit der Realschule und zeigte sich als Sachaufwandsträger sehr zufrieden mit der kürzlich abgeschlossenen Generalsanierung des Hauptgebäudes. Der Zusammenarbeit mit der neuen Schulleiterin blickte er sehr optimistisch entgegen, bei einem ersten Kennenlerngespräch sei ein sehr positiver Eindruck entstanden, betonte Fahmüller. Landtagsabgeordneter Werner Schießl gratulierte Helene Sondermaier zu ihrer Ernennung und sagte seine Unterstützung für den noch fehlenden Anbau mit Werkräumen zu, damit die Schule auch in diesem Profilbereich die nächste Generation optimal ausbilden könne. Über die Darbietung der Bigband zeigte er sich so angetan, dass er die Musikgruppe spontan zur Einweihung des Landtagsabgeordnetenbüros einlud. Bürgermeister Martin Biber begrüßte die neue Schulleiterin im Namen der Stadt und gab seiner Freude über die gute Zusammenarbeit mit der Realschule Ausdruck. Zur Amtseinführung überreichte er ihr ein besonderes Geschenk: Das „Eggenfeldener Weihnachtslicht“ soll der neuen Direktorin die Möglichkeit geben, ab und zu ein wenig zur Ruhe zu kommen angesichts ihrer vielfältigen Herausforderungen und Aufgaben, so Biber.

Ein sehr herzliches Willkommen erhielt Helene Sondermaier auch vom Lehrerkollegium und erhielt als Geschenk eine Stadtführung mit anschließendem gemütlichem Beisammensein. „Behalten Sie sich ihre positive Art und ihre Freundlichkeit“, bat Personalratsvorsitzende Alexandra Hofmeister im Namen der Lehrerschaft. Schülersprecher Korbinian Hasreiter hatte neben freundlichen Willkommensworten auch eine Schultüte als Willkommensgeschenk dabei – gefüllt mit einer Schulkaffeetasse, Beruhigungsschokolade und einem Weihwasserkessel für die „Kraft von oben“. Auch Elternbeiratssprecher Ludwig Schwinghammer betonte die guten ersten Erfahrungen und sagte eine weiterhin harmonische Zusammenarbeit zu. Fördervereinsvorsitzende Gisela Mooser schloss ich den guten Wünschen an und wünschte der neuen „Chefin“ viel Herz, Geduld und Nachsicht, denn auch Fehler seien ein Teil des Lebens. Mit ihrem Geschenk – ein Holzkreuz aus Beständen des historischen Dachstuhls der Stadtpfarrkirche – solle Helene Sondermaier, die neben Mathematik auch katholische Religionslehre unterrichtet, immer auch an den Namensgeber der Schule und an die wirklich wichtigen Werte im Leben erinnert werden. Die beiden Stellvertreter Martin Demmelhuber und Sabine Groß überreichten dann in einem launigen Dialog als Willkommensgeschenk ihrer Chefin einen „Dienst-Poncho“ mit eingesticktem Schullogo. 

Durchaus bewegt und berührt von dem schönen Empfang bedankte sich Helene Sondermaier bei den Gratulanten und Gästen für die guten Worte und die Geschenke. Sie stellte ihr „Hin und Her“ in der Entscheidungsfindung beim Bewerbungsprozess dar und betonte, dass sie ganz schnell die Entscheidung als die richtige gefühlt habe. „Die Stelle erfüllt mich mit Stolz und Freude“, so Sondermaier, sie wolle eine kooperative Leiterin sein und bedankte sich bei ihrem gesamten Schulleitungsteam und dem Lehrerkollegium für die nette Aufnahme in die Schulgemeinschaft. Wie schon ihre Vorgänger stehe für sie das „wertschätzende Miteinander“ im Mittelpunkt ihrer Arbeit und das gelte es unbedingt beizubehalten.

Für die hochwertige und abwechslungsreiche künstlerische Umrahmung sorgte neben der Bigband der Realschule auch das „Krumenauer Blechhäuferl“ (Leitung: Christine Chmielewski) sowie die Schulband „Imagine“ (Leitung: Philipp Zellmer). Für die reibungslose Technik war die Veranstaltungstechnikgruppe zuständig und als besonderes „Schmankerl“ bekamen die Festgäste einen grandiosen Tanzauftritt von 9 Realschülerinnen zu sehen, die erst beim Auftritt der Tanzcompany Büttner in der Partnerstadt Carcassonne dabei waren. Im Anschluss wurde bei einem Büffet in der Aula die Amtseinführung gebührend gefeiert.